Freiwillige Feuerwehr Langenholzen

retten – löschen – bergen – schützen – Wir sind für Sie da!

Freiwillige Feuerwehr Langenholzen - retten – löschen – bergen – schützen – Wir sind für Sie da!

Die Geschichte der Wehr

Die Freiwillige Feuerwehr Langenholzen

Gestern und heute . . .

Eine geschichtliche Betrachtung

Es ist 1.00 Uhr nachts. Ganz  Langenholzen schläft. Jedermann wiegt sich in Sicherheit. Doch da ertönt plötzlich ein lauter Ton. Dreimal hintereinander. Es brennt!

Innerhalb kürzester Zeit sind die Männer der Freiwilligen Feuerwehr im Feuerwehrhaus und wenig später am Einsatzort.

Heutzutage kein Problem.

Nicht so am 13. Januar 1853. An diesem Tag brach in Langenholzen ein großes Feuer aus. Feuerwehrmänner zur Bekämpfung der Flammen gab es im Ort jedoch nicht. Technische Hilfsmittel zur Benachrichtigung anderer Wehren waren noch Wunschdenken. So war es für Langenholzen ein großes Glück, dass der Feuerschein in Hildesheim entdeckt wurde. Die dortige Feuerwehr machte sich auf den Weg in Richtung Alfeld, um Hilfe zu leisten. Bis die Hildesheimer Wehr mit ihrem Fuhrwerk jedoch am Brandort eintraf waren drei Stunden vergangen.

Wertvolle Zeit, die in der heutigen, technisierten Welt nicht mehr verloren ginge. Der Feuerwehr und somit auch den Feuergeschädigten hat die Technisierung viele Vorteile verschafft. Nicht nur in zeitlicher Hinsicht, sondern vor allem was den Kraftaufwand des Einzelnen anbelangt.

Vor der Erfindung der ersten Schlauchspritze im Jahre 1677 war ziemlich viel Körperkraft nötig, um einen Brand zu löschen:

Jeder Haushaltsvorstand musste den Besitz eines Feuereimers nachweisen. Wer heiraten wollte, musste beim zuständigen Pastor seinen Feuereimer vorzeigen. Im Brandfall wurden dann Ketten gebildet und die gefüllten Eimer von Hand zu Hand weitergereicht. Am Ende der Kette waren sie jedoch oft nur noch halb voll. Der Arbeitsaufwand zum Löschen eines Feuers war unvorstellbar groß.

Der letzte Brand, der in Langenholzen auf diese Weise gelöscht werden musste, ereignete sich am 2. Februar 1881, als der Dachstuhl des Hahneschen Hauses abbrannte.

Die Technisierung in diesem Bereich liegt in Langenholzen noch gar nicht so lange zurück, denn erst 1952 wurde eine Motorspritze angeschafft. Die bis dahin im Gebrauch befindliche Handdruckspritze hat man 8 Jahre später verschrottet.

Diese Entscheidung bedauert die Wehr heute jedoch, da so ein Relikt vergangener Zeiten für immer verloren gegangen ist.

Am Anfang war das Feuer . . .

Seit einer Stunde stehen alle Langenholzer Männer über 18 Jahre jetzt schon auf dem großen Platz.

Eigentlich sollte ja das Löschen eines Feuers geübt werden. Und obwohl diese Übungen nur einmal im Jahr stattfanden, wurde dennoch so viel Zeit mit Bürokratie verschwendet. Denn bevor der Gemeindevorsteher nicht jeden einzelnen aufgerufen und auf seiner Liste abgehakt hatte, ging auf dem Übungsplatz nichts. So sah der Feuerwehralltag zur Zeit  der Pflichtfeuerwehren aus.

„Ein unhaltbarer Zustand!“, so die Meinung des damaligen Brandmeisters Friedrich Kraus.

Doch sein Vorschlag zur Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr in Langenholzen wurde zunächst vom Bürgermeister ignoriert. Erst eine offizielle Verfügung Anfang Februar 1934, aus der hervorging, dass jede Gemeinde eine Freiwillige Feuerwehr zu gründen habe, ließ den Bürgermeister handeln.

Jetzt aber schnell!!!

Denn man wollte im Kreis Alfeld doch schließlich zu den ersten der Stunde zählen. So wurde am 5. Februar 1934, in einer vom Bürgermeister Karl Fischer angesetzten Versammlung, die Freiwillige Feuerwehr Langenholzen gegründet.

Ein neues Kind in der großen Familie „Gemeinde Langenholzen“ war geboren!

Doch 77 Freiwillige machen noch keine Freiwillige Feuerwehr. Vieles musste noch organisiert werden. Allem voran die Bekleidung und Ausstattung des einzelnen Feuerwehrmannes. Denn da nun häufiger geübt werden sollte, musste auch die Ausrüstung entsprechend sein.

Diese Aufgabe übernahm die Gemeinde sofort. Unterstützung bekam sie dabei von einigen Brandkassen und den Langenholzer Bürgern Carl Behrens und August Wegener. Führer der nun neu organisierten „Brandbekämpfungstruppe“ blieb Fritz Kraus.

Die feuerwehr-technischen Gerätschaften wurden von der Pflichtfeuerwehr übernommen und im Laufe der Jahre ersetzt und verbessert.

Zwar noch in den Kinderschuhen, jedoch keineswegs wackelig, gingen die neu verpflichteten Feuerwehrmänner von nun an ihren Weg.

Die Zeit bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges war geprägt von größtem Einsatz und  der Freude am Zusammensein.

Anfangs konnte auf Grund der jahreszeitlichen Begebenheiten nur im Saal geübt werden. Doch die ersten Sonnenstrahlen trieben die Männer hinaus und so wurde fortan auf dem Spielplatz vor dem Dorf für den Ernstfall trainiert. Die Beteiligung an diesen Übungsabenden lag weit über dem Durchschnitt heutiger Zeiten. Mitunter versammelten sich mehr als 50 Feuerwehrmänner.

Bei der Freiwilligen Feuerwehr Langenholzen wurde und wird noch heute der Geselligkeit eine große Bedeutung beigemessen. Um diese in besonderem Maß zu pflegen,  trafen sich die Mitglieder der Langenholzer Wehr ab Februar 1935 regelmäßig zu Kameradschaftsabenden. Auch hierbei war die Beteiligung enorm und die Stimmung sicher immer auf dem Höhepunkt.

Leider nahm diese Freude mit Ausbruch des Krieges im Jahr 1939 vorerst ein jähes Ende, denn 42 Männer wurden zum Dienst für das Vaterland an die verschiedenen Kriegsfronten gesandt. Leider kamen sechs von ihnen nicht zurück und weitere sechs gelten als vermisst.

All diesen Kameraden wird die Freiwillige Feuerwehr Langenholzen stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Den Heimgekehrten stand nun nach Kriegsende die schwierige Aufgabe bevor, die Feuerwehr neu zu aktivieren und zu organisieren.

Kein leichtes Unterfangen!

Da war es wenig hilfreich, dass die Militärregierung der Besatzungsmacht 1948 per Verfügung die Mannschaftsstärke einer Freiwilligen Feuerwehr auf 18 Mann festgeschrieben hatte. Mit dieser zwangsweise reduzierten Zahl von Feuerwehraktiven musste Langenholzen vier Jahre auskommen. Eine weitgehende Lockerung der Besatzungsgesetze konnte erst 1952 erzielt werden.

Dies war auch der Zeitpunkt, zu dem die Freiwillige Feuerwehr Langenholzen wieder optimistisch in die Zukunft blicken konnte. Die Gemeinde hatte zur besseren Ausrüstung der Wehr eine Motorspritze und einen Gerätewagen angeschafft. Des Weiteren kaufte man Schlauchmaterial, Stahlhelme, Fangleinen und Traggurte. Dies ermöglichte den Aktiven die erfolgreiche Teilnahme an den Kreiswettkämpfen.

Die Führung der Langenholzer Wehr präsentierte sich ab dem 16. Dezember 1952 in einem neuen Gesicht.

Erstmals wurde auf einer Jahreshauptversammlung ein Vorstand gewählt. Diesem neu gebildeten Führungsgremium  gehörten die Kameraden Karl Stucke jun. (Brandmeister), Karl Herrnkind jun. (stellv. Brandmeister), Albert Tiedge (Truppführer I), Wilhelm Nienstedt (Truppführer II), Heinrich Ohmes (Schriftführer) und Fritz Thöne jun. (Kassierer) an.

In der darauf folgenden Zeit rückten die Aktiven zu manchem Einsatz aus. Am 5. Februar 1959 hatte die Freiwillige Feuerwehr Langenholzen einen Meilenstein in ihrer Geschichte erreicht.Die Mitglieder konnten auf ein Vierteljahrhundert Feuerwehrarbeit in ihrem Ort zurückblicken.

Wahrlich ein Grund zum Feiern!

So lud man zu einer Jubiläumsfeier im kleinen Rahmen ein. Erfreulicherweise konnten 36 der Gründungsmitglieder an der Feierstunde teilnehmen.

Anlässlich des Bestehens wurde eine 16seitige Festschrift herausgegeben, die das Geschehen der ersten 25 Jahre in würdigender Weise widerspiegelte.

Die Wehr im Jahr 1959

Nach diesem großen Fest wandte man sich nun wieder dem Feuerwehralltag zu.

Am 17. Oktober 1959 bekam jedes Mitglied ein Mitgliedsbuch, in dem die jeweilige Blutgruppe vermerkt war, ausgehändigt.

Die folgenden fünf Jahre vergingen wie im Fluge. Und ehe man sich versah war die Freiwillige Feuerwehr Langenholzen 30 Jahre alt.

Dieser Geburtstag wurde am 8. Februar 1964 in Form eines Vergnügens gefeiert.

Sehr zur Freude aller aktiven Feuerwehrmänner wurde der Wehr an diesem Tag ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug übergeben. Damit war für die Freiwillige Feuerwehr ein neues Zeitalter der Brandbekämpfung angebrochen, denn die Benutzung eines solchen Fahrzeuges räumte den Männern im Einsatz Sonderrechte auf den Straßen ein. Zu weiteren technischen Hilfsmitteln zählten zwei Funkgeräte, die 1966 angeschafft wurden. Ein 10-Kanal-Funkgerät für das Fahrzeug und ein tragbares 4-Kanal-Funkgerät.

Längst über die Zeit der Feuereimer hinhausgewachsen, wurden die Gerätschaften und die Ausrüstung der Feuerwehr immer umfangreicher. Das bisher genutzte Pumpenhaus am Gottesbrunnen wurde langsam aber sicher zu klein. Von 1967-1968 baute die Gemeinde am Kühlberg das Gemeindezentrum, welches auch als Gerätehaus für die Feuerwehr genutzt werden sollte. 1968 zog die Feuerwehr in ihr neues Zuhause ein. Hier war nun genügend Raum für die Fahrzeuge, die Geräte und die Ausrüstungsgegendstände der Kameraden. Auch ein großer Schulungs- und Versammlungsraum war vorhanden, in dem in den ersten Jahren die neuen Kameraden ihre Grundausbildung absolvierten. Die Übergabe des neuen Gerätehauses wurde gleich zum Anlass genommen, um das 35 jährige Bestehen der Feuerwehr mit einem Zeltfest zu feiern.

Die Wehr im Jahr 1968

Das Gründungskommando 1934

stehend v. L.: H. Schmidt, A. Wulfes sen., H. Jörg, W. Brinkmann, A. Herrnkind
sitzend v. L.: K. Brinkmann, K. Freitag, A. Jördens, K. Herrnkind sen.
Verstorben: F. Kraus, H. Randau

Unser alter Ford Transit hatte ausgedient und wurde am 18. September 1981 gegen ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug der Marke VW LT-Aufbau getauscht. In diesem Zuge wurde auch unsere TS durch eine Neue ersetzt. Die alte Tragkraftspritze blieb aber glücklicherweise mit dem Tragkraftspritzen-Anhänger (TSA) in unserem Besitz. Das Fahrzeug war zu diesem Zeitpunkt auf dem neuesten Stand der Technik und bot nun Platz für eine komplette Löschstaffel und jeder Menge Schlauchmaterial und Gerätschaften. Ebenfalls hatte das Fahrzeug 2 Atemschutzgeräte als Beladung, die aber einige Jahre später durch Mangel an tauglichen Trägern abgegeben werden mussten.

Im Jahre 1992 wurde die FF Langenholzen vom Landkreis Hildesheim dazu berufen, an der Kreisbereitschaft 5 teilzunehmen. Diese Organisation wurde nach den verheerenden Heidebränden `76 im Jahr 1978 ins Leben gerufen und dient zur überregionalen Hilfeleistung bei Großschadenslagen. Zunächst diente nur unser TSF mit einem Fahrer als Fahrzeug für den damaligen Zugführer. Aber schon ein Jahr später stellte Langenholzen eine komplette Einsatzgruppe und nimmt seitdem regelmäßig an den Übungsdiensten teil. Im August 2002 musste die FB 5 zum ersten Mal in Ihrer Geschichte zu einem Realeinsatz ausrücken. Grund dafür war das Jahrhunderthochwasser der Elbe. Sechs Kameraden machten sich mit auf den Weg zu einem 3tägigen Einsatz in der Nähe von Lüchow-Dannenberg; alle Kameraden wurden dafür im Frühjahr 2003 mit der Hochwassermedaille 2002 des Landes Niedersachsen ausgezeichnet.

Das 60jährige Bestehen der Feuerwehr wurde 1994 mit einem Fest auf dem Saal gefeiert. Anlässlich des Ereignisses wurde dieses Foto aufgenommen:

Vier Jahre später, 1998, ließ uns unsere TS nach 32 Jahren und nach zahlreichen Reparaturversuchen, endgültig im Stich. In einer offiziellen Feierstunde am 29. Oktober 1998 im Gerätehaus wurden dem Ortsbrandmeister Willi Bock und dem Gerätewart Gerrit Steinkrauß eine nagelneue TS 8/8 der Marke Ziegler überreicht. Von nun an war weniger „Manneskraft“ erforderlich, denn sie verfügte über eine elektrische Zündanlage.

Auf der Jahreshauptversammlung im Januar 1998 legte Fritz Thöne sein Amt als Kassenwart nieder und wurde einstimmig auf dieser Versammlung zum Ehrenmitglied ernannt. Er hatte stolze 45 Jahre die Kasse der Freiwilligen Feuerwehr Langenholzen geführt. Nach seinen Angaben habe er damals die Kasse mit einem Bestand von 22,60 DM übernommen und konnte sie mit einem Bestand von über 5.000 DM an seinen Nachfolger übergeben.

Zu nennen ist auch eine starke Eigenarbeit der aktiven Gruppe im Winter 2000/2001. Vielleicht kennen noch einige die katastrophale Akustik in unserem Schulungsraum, zumindest war auch einiges darüber in den Büchern zu finden. Die Aktiven stellten einen Plan auf und es wurde ein Durchbruch von der Gerätehalle zum Schulungsraum geschlagen. und die Decke mit Dämmplatten abgehängt. Ebenso wurde der Raum durch eine Theke wohnlicher gestaltet.

Die Zeiten ändern sich und alles wird moderner. Da das Internet Ende der 90iger Jahre immer mehr zu einem wichtigen Medium wurde, konnte sich auch die Feuerwehr den Neuerungen nicht entziehen und präsentiert sich seit November 2001 rund um die Uhr allen Neugierigen und Interessenten unter der Adresse: www.fflangenholzen.de . Stefan Marhauer kümmert sich um dieses Informationsportal, in dem zahlreiches Wissenswertes rund um die Feuerwehr und die Aktive Gruppe veröffentlicht wird. Fotos und Berichte erscheinen zu fast allen Veranstaltungen der FF Langenholzen.

Trotz moderner Technik, bewährt sich die „Alte“ immer noch, denn 2002 feierte unsere erste motorbetriebene Tragkraftspritze ihr 50jähriges Jubiläum. Die Pumpe, sowie der dazugehörige TSA sind unserer Wehr immer noch erhalten geblieben und werden gehütet wie ein Schatz. Oftmals wurde auch ein kleiner Gaudi auf dem Dienstabend daraus gemacht, wer denn noch genug „Mumm“ in den Knochen hat, die „alte Dame“ anzuschmeißen, denn dies brauchte sehr viel Geschick, Kraft und Übung. Um dieses weiter zu erhalten, hat sich die Wehr im Jahr 2003 dazu entschlossen, bei der „immer noch“ funktionstüchtigen TS eine Generalüberholung  durch einen versierten Feuerwehrkameraden aus Evensen durchführen zu lassen, damit uns dieses Gerät noch lange als Erinnerung  im Besitz bleibt.

Wie zu lesen war, hat die Alarmierung der Kameraden und Kameradinnen bisher schon 3 Stationen durchlaufen. Am Anfang liefen noch Hornisten durch den Ort, dann wurden die Luftschutzsirenen parallel von der Feuerwehr benutzt, dann brachte uns der technische Fortschritt im Frühjahr 2003 die Funk-Alarmempfänger. Sechs Kameraden wurden mit diesen Geräten im Rahmen einer Anschaffung der Stadt ausgestattet und sind nun überall erreichbar, falls ein Einsatz kommt. In 2011 wurden dann überall im Stadtgebiet moderne digitale Meldeempfänger angeschafft, zu Beginn wurden  2 Stück an die FF Langenholzen übergeben. Seit 2015 hat die Ortsfeuerwehr nun für jeden ausgebildeteten und Aktiven Feuerwehrmann (SB) einen digitalen Meldeempfänger zur Verfügung.

2016 – war ein großes Jahr der Veränderung in der Stadt Alfeld (Leine). Ein neugeschaffener Atemschutzverbund im gesamten Landkreis Hildesheim wurde eingeführt und auch die Stadt und alle Ortswehren wurden mit neuen, modernen Atemschutzgeräten ausgestattet. Leider haben wir immer noch nur 2 Geräte auf dem Fahrzeug, aber mehr ist in dem mittlerweile 35 Jahre alten Fahrzeug nicht möglich.
Weiterhin hat der Digitalfunk Einzug in unser TSF erhalten. Der Analogfunk gilt seit Juli 2016 nur noch als Notfallebene. 1 MRT und bisher 3 HRT’s als Einsatzstellenfunk im DMO-Betrieb wurde an uns ausgeliefert und sind in Betrieb. Insbesondere die HRTs sind eine wahre Bereicherung im Einsatzgeschehen. Bessere Reichweite im DMO-betrieb und zudem gewährt es einem Einsatzleiter Mobilität – umschaltbar auf TMO, kann er jederzeit Kontakt zur Leitstelle aufnehmen, ohne sich permanent am Fahrzeug aufhalten zu müssen.

Zahlen, Daten Fakten

Seit der Gründung am 05. Februar 1934 wurde die Wehr von acht Ortsbrandmeister oder Gemeindebrandmeister, wie sie früher hießen, geführt:

1934 – 1945:  Brandmeister Fritz Kraus
1945 – 1952:  7 Jahre „eingesetzt“ Oberlöschmeister Karl Stucke
1952 – 1955:  3 Jahre „gewählt“ Oberlöschmeister Karl Stucke
1955 – 1958:  Hauptfeuerwehrmann August Wulfes jun.
1958 – 1970:  Hauptbrandmeister Karl Herrnkind jun. (Ehrenortsbrandmeister)
1970 – 1988:  Brandmeister Ernst Schubert (Ehrenortsbrandmeister)
1988 – 2000:  Brandmeister Wilhelm Bock
2000 – 2012:  Brandmeister Gerald Dohm
2012 – 2018:  Brandmeister Andreas Rekel
2018 – 2023:  Brandmeister Stefan Hennecke

Diesen Männern gilt unser besonderer Dank! Eine solche Aufgabe wahrzunehmen erfordert viel Zeit. Man muss sich schon mit Leib und Seele der Sache verschrieben haben. Denn eine Gemeinschaft wie die Feuerwehr ist von guten Führungspersönlichkeiten abhängig und braucht eine starke Hand, in der alle Fäden zusammenlaufen können.

Auch die zahlreichen Stellvertreter sollen nicht unerwähnt bleiben, denn die Arbeit in der „zweiten Reihe“ erfordert genauso viel Engagement. Viele Menschen haben das Gesicht der Langenholzer Wehr mitgeprägt. An dieser Stelle wollen wir einmal an all die verstorbenen Kameradinnen und Kameraden erinnern.

Ihrer werden wir stets würdigend gedenken.

Vieles ist über die Freiwillige Feuerwehr Langenholzen gesagt und geschrieben worden. Die Geschichte lässt sich nicht ändern. Man kann die Tatsachen  nur neu verpacken und  versuchen , sie ins Bewusstsein der Menschen zu rufen.

Wir hoffen, dass uns dieses  in unterhaltsamer Weise gelungen ist .

Die ferne Zukunft unserer Feuerwehr liegt noch im Ungewissen, doch wir haben es in der Hand, diese maßgeblich mitzugestalten.

Auf  jeden Fall werden wir stets dem Gemeinwohl unseres Ortes nach dem Wahlspruch

Gott Zur Ehr’

Dem Nächsten Zur Wehr!

 dienen und handeln.

Eure / Ihre Freiwillige Feuerwehr Langenholzen